Wie Sie Ihren Küchenalltag nachhaltiger gestalten können

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Wie Sie Ihren Küchenalltag nachhaltiger gestalten können

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für die meisten von uns eine immer größere Rolle. Viele denken dabei an die Umwelt, aber mehr und mehr Menschen müssen es auch wegen Ihres Geldbeutels. Daher geben wir Ihnen in diesem Artikel ein paar Tipps und Tricks an die Hand, wie Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten können.

Nachhaltige Reinigungsmittel

In Ihrem Haushalt benötigen Sie auf gar keinen Fall für jede Art von Schmutz einen speziellen Reiniger. Essig und Backpulver reichen in ganz vielen Fällen vollkommen aus und sie sind zudem problemlos durch die Umwelt abbaubar.

Sie schaden auch nicht Ihrer Gesundheit. Haben Sie stets im Hinterkopf, dass viele teure Reiniger Dämpfe abgeben, die krebserregend sein können. Oder wie die Stuttgarter Nachrichten schon 2018 titelten:

Putzen kann so ungesund sein wie Rauchen.

Sparen sie Strom beim Kochen

Gehören Sie auch zu den Menschen, die ohne Deckel kochen? Wenn Sie Geld sparen und die Umwelt schonen wollen, dann sollten Sie das schleunigst ändern. Sie können so bis zu 65 % an Energie sparen. Achten Sie auch immer darauf, dass der Topf immer genauso groß ist wie die Kochplatte.

Noch ein paar weitere Tipps zum Sparen in der Küche: Kochen Sie gleich mehrere Portionen. Das, was Sie nicht essen, frieren Sie nach dem Abkühlen ein.

Wenn Sie etwas aus der Kühltruhe holen, dann lassen Sie es langsam im Kühlschrank auftauen. So verbrauchen Sie weniger Strom beim Kochen und zugleich können Sie sicher sein, dass sich nicht sofort Salmonellen bilden.

Küchenmöbel aus Echtholz

Spätestens dann, wenn eine Renovierung Ihrer Küche erforderlich ist, dann denken Sie doch mal über Echtholzmöbel nach.

Diese halten meist sehr viel länger als Möbel aus Kunststoff. Holz ist zudem ein natürliches Material, das problemlos später einmal ohne Probleme recycelt werden kann. Kunststoff hingegen ist Sondermüll, der aufwändig entsorgt werden muss.

Ein besonderes Feature von Holz: Holzarten wie Kiefer und Eiche hemmen die Keimbildung und töten existierende Keime sogar ab, da sie unter anderem Gerbsäure enthalten.

Setzen Sie auf moderne Geräte

Haben Ihre Kühl- oder Eisschränke schon viele Jahre auf dem Buckel? Dann wird es höchste Eisenbahn, dass Sie diese durch moderne Geräte ersetzen. Doch woran können Sie erkennen, wie viel Strom diese Geräte verbrauchen? Schließlich gibt es auch hier große Unterschiede.

Nun das ist ganz einfach. Schauen Sie einfach auf das EU-Energielabel des Gerätes. Dabei bildet eine Skala den Energieverbrauch ab. Der beste Wert ist A und der schlechteste G.

Beachten Sie hierbei aber, dass sich diese Bewertungen im Laufe der Jahre ändern. Wenn Sie z. B. einen Kühlschrank kaufen mit dem Energielabel B, kann es in ein paar Jahren durchaus nur noch das Label D haben.

Grundsätzlich gilt aber, dass uralte Geräte wirkliche Stromfresser sind. Sie tun sich echt einen Gefallen, wenn Sie diese endlich durch moderne Geräte ersetzen.

Richtig abwaschen

Auch beim Abwaschen können Sie eine Menge Wasser, aber auch Strom einsparen. Wenn Sie von Hand spülen, dann spülen Sie nicht jedes Teil unter fließendem Wasser einzeln ab. Lassen Sie stattdessen das Abwaschbecken volllaufen und legen Sie erst dann los.

Fangen Sie dabei grundsätzlich mit den Dingen an, die nur leicht verschmutzt sind wie z. B. Gläser oder Tassen. Alles, was stark verschmutzt oder fettig ist, kommt grundsätzlich erst zum Schluss an die Reihe.

Moderne Spülmaschinen brauchen wenig Strom und Wasser. Achten Sie dabei aber darauf, dass die Spülmaschine auch wirklich voll beladen ist. Nur so nutzen Sie das Einsparungspotential vollkommen aus.

Setzen Sie auf gute Qualität

Kennen Sie das Sprichwort: Wer billig kauft, der kauft zweimal? Häufig liegt es daran, dass das vermeintliche Super-Schnäppchen in Wahrheit von minderer Qualität ist.

Im Fall der Fälle entscheiden Sie sich am besten für hochwertige Geräte, die regional in Deutschland hergestellt wurden, lange halten und nur wenig Energie verbrauchen.

Verpackungen reduzieren

Die Zeit der Plastiktüten in Supermärkten ist erfreulicherweise schon seit ein paar Jahren vorbei. Dennoch können Sie hier immer noch viel einsparen. Nutzen Sie für Obst und Gemüse Ihre persönlichen Stoffbeutel. Kaufen Sie Ihren Joghurt und ihre Getränke in Mehrweggläsern und nicht in Plastik.

Wenn ihnen das Thema wirklich am Herzen liegt, dann besuchen Sie doch Mal einen Unverpackt-Laden. Dort können Sie sich z. B. problemlos Nachschub an Spülmittel und Shampoo besorgen.

Bewusst einkaufen

Planen Sie Ihre Einkäufe ganz genau und schreiben Sie auf, was Sie brauchen. Reduzieren Sie Spontankäufe auf ein absolutes Minimum. So können Sie es effektiv vermeiden, dass Sie Lebensmittel verschwenden und entsorgen müssen.

Regional produzierte Produkte in der Saison kaufen

Wer seinen CO2-Fußabdruck so gering wie möglich halten möchte, der sollte sich für regional produziertes Obst und Gemüse entscheiden.

Wichtig ist hierbei auch, ob es gerade Saison hat. Darüber können Sie sich ganz einfach online informieren. Schauen Sie dazu einfach in einen

Gemüse- und Obst-Saisonkalender.
Wie Sie Ihren Küchenalltag nachhaltiger gestalten können

Fazit

Sie können eine ganze Menge dafür tun, um Ihren Küchenalltag deutlich nachhaltiger zu gestalten. Gerne geben wir Ihnen diesbezüglich noch weitere Tipps.

Bei uns finden Sie zudem eine große Auswahl an energiesparenden und CO2-armen Küchengeräten. Wenn Sie gerne eine persönliche Beratung dazu hätten, dann sprechen Sie uns gerne an.

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