Feng Shui für Anfänger

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Feng Shui für Anfänger:
So bringen Sie mehr Harmonie in Ihr zu Hause

Feng Shui ist mittlerweile auch in unseren Breiten sehr beliebt geworden. Die mehr als 3500 Jahre alte chinesische Lehre von der Harmonie soll den Menschen dabei unterstützen, mit seiner Umwelt in Einklang leben zu können. Dabei muss man als Anwender nicht wirklich besonders spirituell angehaucht sein. Was es mit Feng Shui auf sich hat und wie Sie es zur Verbesserung Ihres Alltags gewinnbringend einsetzen können, das erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

„Feng“ steht für „Wind“ und „Shui“ bedeutet „Wasser“. Sie bilden der chinesischen Auffassung zufolge gemeinsam die Grundlage für unsere Lebensenergie, das sogenannte „Chi“. Ihr Heim sollte so eingerichtet sein, dass das Chi ungehindert fließen kann.

Feng Shui: Erste Schritte

Der erste Schritt besteht darin, dass Sie Ihr Heim gründlich aufräumen. Trennen Sie sich dabei von Dingen, die Sie nicht mehr benötigen. Doch werfen Sie sie nicht gleich weg. Spenden Sie sie besser oder verschenken Sie sie an Freunde, die Familie, Nachbarn oder Bekannte. So machen Sie lieben Menschen eine Freude und tun auch aktiv etwas gegen unsere Wegwerfkultur.

Das Chi fließt jetzt schon viel freier. Im nächsten Schritt achten Sie darauf, dass Ihre Türen in der Wohnung oder im Haus offen sind. Verschlossene Türen behindern den Energiefluss. Sie sollten auch niemals Ihre Türen mit Gegenständen versperren.

Achten Sie künftig darauf, dass Sie Ihre Lebensbereiche künftig ganz klar trennen wie zum Beispiel in Arbeit, Freizeit und Schlafbereich. Ein Schreibtisch hat in diesem Sinne absolut nichts in Ihrem Schlafzimmer verloren. Sie können dann nur noch schlecht abschalten, weil Sie sofort an Arbeit denken, wenn Sie den Schreibtisch sehen.
Feng Shui für Anfänger

Der Lageplan

Im nächsten Schritt gliedern Sie Ihre Wohnung nach dem sogenannten BaGua. Dieser unterteilt Ihre Wohnung in verschiedene Bereiche auf. Der BaGua besteht klassischerweise aus neun Zonen wie „Partnerschaft und Liebe“, „Wissen und Weisheit“ und „Kinder und Kreativität“. Das Zentrum des BaGua bildet immer das Tai Chi, das in Ihrem Heim immer frei stehen sollte.

Weitere Tipps zum Thema Feng Shui

Grundsätzlich gilt, dass Sie nicht zwingend alle Feng-Shui-Regeln anwenden müssen. Es stellen sich positive Effekte auch schon ein, wenn Sie nur ein paar Dinge ändern. Das können Sie sofort tun und ganz ohne Aufwand.

Achten Sie darauf, dass Ihre Klodeckel geschlossen sind, denn durch Sie fließt das Chi ab. Darüber hinaus werden Ihnen die weiblichen Mitbewohner Ihres zu Hauses sicher auch sehr dankbar sein.

Spiegel sind eine schöne Sache, aber nach den Feng-Shui-Regeln haben Sie nichts im Schlafzimmer verloren. Sie reflektieren die Energie der Personen im Schlafzimmer und das sollte vermieden werden. Auch im Eingangsbereich ihres Heims sind Spiegel fehl am Platze, da sie das Chi aus Ihrem Heim herausausleiten.

Im Wohnzimmer und Esszimmer sind Spiegel hingegen sehr zu empfehlen. Sie können sogar das Chi verbessern.

Pflanzen haben grundsätzlich eine sehr förderliche Wirkung auf Ihr Chi, sofern Sie sie nicht im Schlafzimmer deponieren. Hierbei ist aber eine gute Pflege essenziell. Tote Pflanzen sollten Sie sofort aus Ihrem Heim entfernen, da sie wie alle toten Dinge einen sehr negativen Einfluss auf Ihr Chi haben. Verzichten Sie daher auch auf ausgestopfte Tiere & Co. als Deko-Elemente.

Sie sollten bei Möbeln auf geschwungene Formen achten. Daran kann das Chi ungehindert vorbeifließen. Alle eckigen und kantigen Möbel wie zum Beispiel offene Regale sind ungeeignet, da sie das Chi am Strömen hindern.

Auch die Ausrichtung Ihrer Möbel ist entscheidend. Das Bett sollte daher nie zwischen Tür und Fenster stehen, da der Energiefluss ggf. zu hoch ist und Sie beim Schlafen stört. Bei einem Doppelbett ist das rechte Bett die Tigerseite für die Frau und die linke Seite ist die Drachenseite für den Mann. Ein Schreibtisch sollte nicht direkt an der Wand stehen, da das die Kreativität mindern soll. Wenn der Schreibtisch rund oder oval ist, dann soll das Ihre Kreativität fördern.

Sie sollten auch niemals mit dem Rücken zur Tür sitzen. Im Feng Shui heißt es, dass man immer seinen Feind sehen muss, wer er sich nähert.

Die Elemente Licht und Wasser sind zentral im Feng Shui. Sie sollten daher so viel natürliches Licht wie möglich in Ihr Heim lassen. Sorgen Sie auch für zusätzliche Lichtquellen, damit alles immer gut ausgeleuchtet ist. Auch Wasserquellen wie zum Beispiel ein Wasserbrunnen sind aus Feng-Shui-Sicht sehr förderlich für Ihr Chi.

Fazit

Feng Shui ist keine anerkannte wissenschaftliche Disziplin. Dennoch schwören auch heute noch viele Menschen auf die positiven Effekte dieser uralten Lehre. Das Schöne dabei ist: Sie können mit Feng Shui sofort starten und selbst entscheiden, ob es positive Wirkung auf Ihr Wohlbefinden hat oder nicht.

Sie finden im Internet eine Menge an Informationen zu Feng Shui. Sie können sich aber auch einen Feng Shui Berater in das Haus holen und sich auf dessen Expertise stützen. Wir unterstützen Sie dann gerne dabei, die richtigen Möbel & Co. auszuwählen. Sprechen Sie uns diesbezüglich jederzeit gerne an.

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