Babyzimmer praktisch einrichten

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So richten Sie Ihr Babyzimmer wirklich schön und praktisch ein



Sie erwarten ein Baby. Was könnte es Schöneres geben? Die Vorfreude steigt noch weiter, wenn Sie Ihr Babyzimmer oder eine Babyecke in Ihrem Schlafzimmer einrichten. Ihr kleiner Schatz soll sich natürlich absolut wohlfühlen und zu jeder Zeit sicher sein. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, was bei der Einrichtung Ihres Babyzimmers wichtig ist.

Vorab-Überlegungen

Die Auswahl an Ausstattung für Ihr Babyzimmer ist quasi unüberschaubar. Legen Sie am besten vorher ein Budget fest, das zu Ihrem Geldbeutel passt. Überlegen Sie sich auch genau, was Sie wirklich brauchen und worauf Sie auch getrost verzichten können. Kaufen Sie lieber weniger ein in toller Qualität als viele billige Dinge. Das rentiert sich besonders, wenn Sie Ihre Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist.

Bedenken Sie dabei immer, dass sich Ihr Baby in kurzer Zeit zu einem krabbelnden Kleinkind entwickeln wird, das neugierig seine eigene Welt erkundet. Dafür braucht es ausreichend Platz, den Sie zur Verfügung stellen sollten. Schaffen Sie auch nur Möbel mit runden Kanten und Griffen an, da so die Verletzungsgefahr deutlich sinkt. Ganz wichtig ist auch eine Kindersicherung in Steckdosen.

Babybett, Wiege und Beistellbett

Zunächst einmal ist nur ein Platz erforderlich, wo Ihr Baby schlafen kann und wo Sie es wickeln können. Sie können ein separates Babybett anschaffen oder ein Beistellbett, das direkt an Ihrem Bett steht. So müssen Sie nicht jedes Mal in der Nacht aufstehen, wenn Ihr Baby weint oder es gestillt werden möchte. Sie können Ihr Kind so ganz bequem im Liegen erreichen.

Ein Beistellbett hat aber auch Nachteile, wenn ihr Baby dauerhaft unruhig ist. Es besteht das Risiko, dass Sie nachts selbst nicht wirklich mehr zur Ruhe kommen. Sie sollten sich hier also genau überlegen, welches Bett es für Ihr Baby sein soll.

Früher oder später brauchen Sie aber auf jeden Fall ein Babybett, weil Ihr Kind irgendwann alleine schlafen wird. Achten Sie darauf, dass es über Gitterstäbe verfügt, damit Ihr Baby nicht aus dem Bett fallen kann. Vor Verletzungen schützt auch ein Rundpolster am Bett. Der Bettbezug sollte bei 60° waschbar sein und aus natürlichem Material bestehen. Bringen Sie ein Mobile oder eine Spieluhr über dem Bettchen an, damit Ihr Baby schneller einschlafen kann.

Mit einer Wiege bleiben Sie flexibel. Sie können sie beispielsweise in Ihr Wohnzimmer stellen, damit Ihr Baby auch dort schlafen kann.

Die Wickelkommode

Eine Wickelkommode brauchen Sie auf jeden Fall, damit Sie die Windeln wechseln können. Sie hat den Vorteil, dass sie viel Stauraum für allerlei Baby-Utensilien und -Accessoires bietet. So brauchen Sie auch vorerst keinen Kleiderschrank. Stellen Sie die Wickelkommode an einem warmen und geschützten Ort auf, damit Ihr Schatz nicht friert. Ein zusätzlicher Heizstrahler kann eine sehr sinnvolle Investition sein.

Die Wickelkommode sollte breit genug sein, damit Ihr Kind auch mit zwei Jahren noch genügend Platz darauf hat. Achten Sie darauf, dass sie so hoch ist, dass Sie sich auf keinen Fall bücken müssen. Das schont Ihren Rücken sehr. Kalkulieren Sie hier mit einer Mindesthöhe von 85 cm. Damit es Ihr Baby auch möglichst bequem hat, sollte die Wickelauflage gut gepolstert sein. Wichtig ist auch, dass sie waschbar oder abwaschbar ist.

Der Kuschel- und Stillplatz

Sie werden viel Zeit mit Ihrem kleinen Schatz verbringen. Denken Sie hier auch an sich und gönnen Sie sich einen richtig bequemen Sessel. Am besten eignen sich Modelle mit Schaukelfunktion, um Ihr Kleines zu beruhigen und in den Schlaf zu wiegen. Wenn Sie gerne die Füße hochlegen, dann besorgen Sie sich auch einen Hocker. Auch wenn Ihr Kind später größer ist und sie Geschichten vorlesen, dann werden Sie gerne in Ihrem Sessel Platz nehmen.

Die richtigen Farben für das Babyzimmer

Hier bieten sich am besten sanfte Farbtöne an, die Ruhe, Entspannung und Harmonie vermitteln. Creme oder Beige sind eine gute Wahl wie auch viele Pastellfarben oder auch Zartrosa, wenn Sie ein Mädchen erwarten. Sie können aber auch ein paar farbliche Akzente setzen wie beispielsweise mit einem kräftigen Rot-Ton. Das spricht Babys durchaus an. Hier gilt aber auch wieder: Weniger ist mehr. Zu viel bedeutet Reizüberflutung, Überforderung und Unruhe für Ihr Baby.

Fazit

Wir haben Ihnen in diesem Artikel ein paar Anregungen zur Einrichtung Ihres Babyzimmers gegeben, damit Sie Ihrem Baby ein kleines Reich schaffen können, in dem es sich absolut wohlfühlt und geschützt ist vor Verletzungen.

Natürlich gibt es noch einige andere Dinge, auf die Sie achten sollten. Wir unterstützen Sie gerne bei der Einrichtung Ihres Babyzimmers, damit es Ihrem kleinen Schatz auch wirklich an nichts fehlen wird. Sprechen Sie dazu einfach unsere freundlichen und erfahrenen Mitarbeiter an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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